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Wenn man an eine Safari in Afrika denkt, hat man sofort Bilder von den weiten Ebenen Ostafrikas, den tropischen Wäldern des Kongobeckens und den Savannen des Kruger-Nationalparks im Kopf, bevölkert von Löwen, Leoparden und majestätischen Elefanten.

Doch Afrika hat nicht nur an Land beeindruckende Landschaften zu bieten. Auch die Unterwasserwelt des Kontinents ist atemberaubend. Von der warmen Swahili-Küste Ostafrikas mit ihren magischen Riffen und weißen Sandstränden, über die tiefblauen Gewässer von KwaZulu-Natal in Südafrika, bis hin zu den kalten Kelpwäldern vor Kapstadt – Afrikas Meere sind ein Paradies für Taucher und Schnorchler.

1. Benguerra Island, Mosambik

Benguerra Island gehört zu den am einfachsten erreichbaren Tauchspots an der Ostküste Afrikas. Die Insel liegt nah an den Riffen, sodass der Zugang schnell und unkompliziert ist. Taucher können hier eine Vielzahl von Korallen und Fischen entdecken, darunter auch größere Arten wie Buckelwale, Mantarochen, Walhaie, Karett- und Suppenschildkröten, Stachelrochen, Riffhaie, Zackenbarsche, Clownfische, Papageienfische und Kugelfische.

2. Aliwal Shoal, KwaZulu-Natal, Südafrika

Aliwal Shoal ist nicht nur einer der besten Tauchspots Afrikas, sondern wird auch weltweit zu den zehn besten Tauchplätzen gezählt! Das alte Sandsteinriff liegt nördlich von Durban in KwaZulu-Natal und befindet sich in einem Meeresschutzgebiet. Hier gibt es Tauchplätze für alle Erfahrungsstufen, und Sie können unter anderem Sandtigerhaie, Tigerhaie und Hammerhaie beobachten.

Wenn das aufregende Tauchen mit Haien in ihrer natürlichen Umgebung nicht genug Nervenkitzel bietet, können Sie auch ein paar faszinierende Wracks erkunden, die ebenfalls zu den Highlights von Aliwal Shoal gehören. Ob Anfänger oder erfahrener Taucher, Aliwal Shoal bietet ein unvergessliches Abenteuer unter Wasser.

3. Kapstadt, Südafrika

Die eisigen Gewässer von Kapstadt sind eines der bestgehüteten Tauchgeheimnisse Afrikas. Die von den nährstoffreichen Strömungen des Indischen und Atlantischen Ozeans gespeisten, magischen goldenen Kelpwälder entlang der Küste sind voller Leben. Sie sind ein beliebter Aufenthaltsort für viele Haiarten und bieten auch Lebensraum für Tintenfische, große Fischschwärme, Rochen und Millionen anderer kleinerer, bunter Meeresbewohner, von Seesternen über Korallen bis hin zu Seeigeln und Nacktkiemenschnecken. Für diese Tauchgänge benötigt man eine gute Ausrüstung, da die Temperatur auf der Atlantikseite bis auf 9 Grad sinken kann. Doch wer bereit ist, sich an die Kälte zu gewöhnen, wird mit einem aufregenden Tauchgang belohnt, der sich definitiv lohnt.

4. Edge of Reason, Medjumbe Island, Mosambik

Wer könnte bei einem Namen wie „Edge of Reason“ der Versuchung widerstehen, hier zu tauchen? Dieser Tauchplatz bietet einen spektakulären Abhang, der in Höhlen und Überhänge führt und fast 70 bis 100 Fuß in die Tiefe reicht. Für Anfänger ist das durchaus einschüchternd! Das Riff ist voller Leben, und Taucher können Ausschau nach Zackenbarschen, Napoleon-Lippfischen, Schnappern, Einhornfischen und Riffhaien halten. Die kleinen Höhlen und Gorgonienfächer, die diesen Tauchgang umgeben, lassen das Erlebnis wie einen Traum in einer anderen Welt erscheinen.

5. Rufiji Marine Reserve, Mafia Island, Tansania

Das Tauchen mit einem Walhai ist ein Unterwassererlebnis, das dem ersten Anblick eines Elefanten auf den Ebenen gleicht. Und es gibt keinen besseren Ort in Afrika, um diese gigantischen Meeresbewohner zu beobachten, als das Rufiji Marine Reserve rund um Mafia Island. Zwischen November und Februar schwimmen diese uralten Kreaturen durch das Gebiet und bezaubern alle, die sie sehen, mit ihrer gemütlichen und entspannten Art.

Sollten Sie die Walhaie verpassen, gibt es auch die Möglichkeit, seltene und bedrohte Seekühe sowie Leder- und Suppenschildkröten zu beobachten, die die Insel als Brutstätte nutzen. Der bunte Meeresboden mit seinen Korallen ist voller Clownfische, Oktopusse und Mantarochen. Weiter draußen auf dem offenen Meer können Sie sogar Delfine entdecken.

Falls Sie der Kreislauf aus „tauchen-essen-schlafen-wiederholen“ langweilt, mieten Sie sich eine Dhau und entspannen Sie unter der Abendsonne, während Sie sanft über die Wellen gleiten.

6. Der „Sardine Run“ bei Protea Banks, KwaZulu-Natal, Südafrika

Wenn Sie Südafrika im Juni oder Juli besuchen können und auf der Suche nach einem aufregenden Meeresabenteuer sind, dann sollten Sie unbedingt den beeindruckenden „Sardine Run“ erleben. In dieser Zeit ziehen Sardinenschwärme von den kalten Gewässern Kapstadts entlang der Küste bis in die wärmeren Regionen von KwaZulu-Natal. Diese Wanderung wird von einer spektakulären Menge an großen Meereslebewesen begleitet, die das bewegte Buffet als willkommene Mahlzeit betrachten.

Einer der besten Orte, um dieses Naturschauspiel zu erleben, ist Protea Banks, etwa 160 Kilometer südlich von Durban. Protea Banks ist eine versteinerte Sanddüne, von der aus ein Tauchgang schon in einer Tiefe von nur fünf Metern das volle „Sardine Run“-Erlebnis bietet. Taucher können sich mitten ins Geschehen stürzen und die unglaubliche Vielfalt an Fischen, Haien und anderen Meeresbewohnern hautnah erleben, die den Sardinenschwarm begleiten

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