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20 Mai

Die Tiermigration der Masai Mara – Unsere 8 Top-Unterkunft-Tipps für Sie!

Liebe Afrika-Freunde, 

die Masai Mara ist je nach Jahreszeit das Zuhause von riesigen Gnu- und Zebraherden. Die Reise der Tiere startet meist Anfang des Jahres in der Serengeti in Tansania. Dort werden ihre Kälber geboren und danach begeben sich die riesigen Tierherden auf die Suche nach Futter. Je nachdem wie die Regenzeit in Tansania und Kenia ausfällt, verlassen Sie dann ca. im Juni die südlichen Weidegründe in der Serengeti, nachdem diese abgegrast sind und wandern nach Norden.

Daher ist die beste Reisezeit für die Masai Mara um die große Migration zu sehen die Zeit von Juli bis Oktober. Die Herden durchqueren dabei die Masai Mara von Westen nach Osten. Im Anschluss wandern die Tiere am Ende des Jahres wieder nach Süden und der Kreislauf des Lebens wiederholt sich. In der Masai Mara überqueren die Tiere bei ihrer Wanderung zu hunderten die Landschaft und Flüsse und bieten dabei ein besonderes Schauspiel. Besonders spannend wird es bei Engpässen bei der Flussüberquerung – den Raubtieren wie Löwen, Leoparden oder Krokodilen haben leichtes Spiel bei ihrer Jagd.

Gerne möchten wir Euch für die Masai Mara in Kenia die folgenden Unterkunftstipps in der Nähe dieses Naturschauspiels am Mara River, Talek River und Olare Oruk Fluss geben. Generell sind alle Unterkünfte in der Masai Mara für Pirschfahrten, auf denen Ihr die Migration sehen können, gut geeignet, diese hier liegen allerdings in der Nähe der Flüsse:

 

  • MARA EDEN SAFARI CAMP: Mittelklasse Safari Camp mit Zeltunterkünften am Mara Fluss.
  • ASHNIL MARA CAMP: Mittelklasse Zeltcamp am Mara Fluss mit Pool.
  • MARA SERENA LODGE: Lodgezimmer, welche in ihrer Bauweise den Boma Hütten eines Masai Dorfes nachempfunden sind, oberhalb des Mara Flusses auf einem Hügel mit wunderschöner Aussicht.
  • MARA BUSH PRIVATE CAMP: Gehobener Standard mit Zeltunterkünften, Besonderheit ist das Hippodeck, eine Terrasse mit Bar und direktem Blick auf den Hippopool. Zentral in der Mara am Olare Oruk Fluss, aber auch unweit des Mara Rivers gelegen.
  • MARA BUSH CAMP: Zeltzimmer mit gehobenem Standard, fast alle Zelte bieten direkten Blick auf den Olare Oruk Fluss, Schwestercamp des Mara Bush Private Camp, sie liegen direkt nebeneinander.
  • MARA INTREPIDS CAMP: Luxuriöses Zeltcamp mit Pool und Blick auf den Fluss Talek.
  • MARA EXPLORER CAMP: Luxuriöses Zeltcamp mit wunderschön im Kolonial- und Swahilistil angelegte Zimmer mit Blick aufs Wasserloch. Es liegt am Talek Fluss und zentral in der Masai Mara, der Mara River ist ebenfalls nicht weit entfernt.
  • GOVERNORS CAMPS: Erstklassiges Camp mit luxuriösen Zelten im Kolonialstil. Direkt am Talek River gelegen, die Zelte bieten großartige Ausblicke auf den Fluss.

Auch außerhalb des Parks kann man je nach Wanderung die Tiere gut beobachten, da sich die Tiere von West nach Ost bewegen:

  • CAMP OLOSHAIKI: Mittelklasseunterkunft mit Zeltzimmern außerhalb des Masai Mara Reservates am Talek Fluss. Es überblickt die Ebenen der Mara, liegt aber zentral, es sind ausgedehnte Pirschfahrten oder Ganztagespirschfahrten zum Mara River gemacht werden können.
  • KILIMA CAMP: Hochwertiges Zeltcamp beim Siria Escarpment in privater Conservancy. Außerhalb aber nahe des Mara Dreiecks, etwas erhöhte Lage, ca 15 Minuten vom Reservat entfernt. Der Mara River kann aber auch auf einer Ganztagespirschfahrt mit Picknick Mittagessen besucht warden.

Generell ist die Masai Mara zu der Migrationszeit sehr gefragt, daher empfehlen wir eine zeitnahe Buchung im Voraus. Da sich der Lauf der Natur und die Tiere nicht hundertprozentig berechnen und voraussagen lassen, können die Zeiten der Tiermigration in Kenia und Tansania abweichen.

Die Gnu-Migration in der Masai Mara ist ein spannendes Erlebnis, welches sich auch auf einer organisierten mobilen Camp Safari in Kenia sehr gut beobachten lässt. Hier habt Ihr die Möglichkeit je nach Route der Tiere das Lager abzubrechen, neu aufzuschlagen und mit den Tieren in die neue Richtung zu reisen.

Sprecht uns an, wir beraten Euch gerne!

 

Eure Isabel Homrighausen, am 20. Mai 2018

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