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3 Mrz

Kenia – Tierparadies und Traumstrände

14 Tage Kenia – von Mombasa bis hoch zur Masai Mara – das bietet viel Zeit, unvergessliche Eindrücke auf Safari zu sammeln, aber auch um echte

 Geheimtipps und Top-Camps für Sie zu entdecken. Hier finden Sie meine Empfehlungen für die jeweiligen Regionen Kenias. Seien Sie gespannt, was es dort alles zu entdecken gibt.

Für die Anreise aus Deutschland nach Mombasa bieten sich verschiedene Möglichkeiten: Neben den Direktflügen von Condor werden auch einige Verbindungen mit Linienfluggesellschaften angeboten. Mein Flug führte mich mit Ethiopian Airlines via Addis Abeba nach Mombasa. Ein guter Service an Bord, angenehme Sitzabstände und die Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit machen die Ethiopian Airlines zu einer guten und preiswerten Alternative.

Nach meiner Ankunft ging es an den ersten Tagen zu Hotelbesichtigungen an Mombasas Süd- und Nordküste. Ein Hotel-Highlight am Diani Beach ist sicherlich das Swahili Beach Resort. Ansprechend gestaltete Zimmer – authentisch im Swahili Stil der kenianischen Küste – sowie eine gute Restaurantauswahl und eine wunderschöne Poollandschaft in Terrassenform machen das Hotel zu einer Top-Adresse für einen entspannten Badeurlaub vor oder nach einer Safari.

Wer es lieber etwas ruhiger und exklusiver mag, wird sich im Afrochic Boutique Resort sehr wohlfühlen. Das Hotel hat gerade einmal 10 Zimmer und kann somit individuell auf den einzelnen Gast eingehen: Essenszeiten oder Aktivitäten nach Ihren Wünschen? Kein Problem? Das freundliche Team des Hotels erfüllt Ihre Urlaubswünsche.

An der Nordküste Kenias – am Bamburi Beach – ist die Severin Sea Lodge zu empfehlen. Das Hotel bietet eine große Gartenanlage mit schönem Palmenbestand und 2 Pools. Eine Tauchschule direkt im Hotel sorgt dafür, dass auch Wassersport-Fans voll auf ihre Kosten kommen.

Danach ging es endlich los auf Safari! Unser erster Stopp liegt im Tsavo Ost Nationalpark: das Satao Camp eignet sich hervorragend für eine Kurzsafari ab Mombasa. Nach etwa 4 Stunden Fahrtzeit erreicht man das offene, nicht eingezäunte Zeltcamp. Genießen Sie vom Zelt oder dem offenen Restaurant den Blick in die afrikanische Weite – und mit etwas Glück lassen sich abends Tiere direkt am Wasserloch am Camp beobachten.

Noch am gleichen Tag ging die Fahrt weiter in den West-Teil des Tsavo, zur Übernachtung im Severin Safari Camp. Hier bleiben keine Wünsche offen: komfortable eingerichtete Zelte und Suiten, der einladende Spa-Bereich “Kenbali” mit großem Pool und ein Restaurant mit ausgezeichneter Küche. Wer dann abends von seiner Terrasse vor dem Zelt die Tiere in der Umgebung des Camps beobachtet wird eigentlich nie wieder gehen wollen.

Aber am nächsten Morgen heißt es dann doch aufbrechen zum Amboseli-Nationalpark: Vorbei an den Lavafeldern bei den Chyulu Hills geht es in den Nationalpark am Fuße des Kilimanjaro. Doch dieser Park bietet mehr als nur das beeindruckende Panorama von Afrikas höchstem Berg: riesige Elefantenherden sind in Kenia vor allem hier anzutreffen. Meine Camp-Empfehlung für Sie: das Satao Elerai Camp! Sehr großzügige, komfortable Zelte mit wunderbarem Blick auf den Kilimanjaro und ein gemütlicher Lounge-Bereich, in dem man den Abend ausklingen lassen kann sorgen für echte Wohlfühl-Atmosphäre. Unternehmen Sie von hier aus spannende Pirschfahrten durch den Nationalpark und das private Elerai-Schutzgebiet des Camps.

Vom Amboseli aus führt unsere Fahrt weiter via Nairobi ins Great Rift Valley mit seiner schönen Seenlandschaft. Der Nakuru und Naivasha – See bieten aber mehr als nur gute Motive für Landschaftsaufnahmen; auch Safari-Touristen kommen hier zu besonderen Begegnungen. Vor allem im August wenn hunderttausende Flamingos hierherkommen, sollte der Lake Nakuru in Ihrer Safari-Route auf keinen Fall fehlen. Auch Nashörner und Leoparden sieht man hier relativ häufig. Am besten übernachten Sie hier im Mbweha Camp oder in der Lake Elementaita Serena Lodge.

Nach diesem Besuch am Lake Naivasha führt unsere Tour ins Herz der afrikanischen Tierwelt – in die Masai Mara. Bekannt ist die Masai Mara vor allem für die “Great Migration”: die Tierwanderung großer Herden aus Tansanias Serengeti über den Mara-Fluss ist eines der größten Spektakel der Tierwelt. Etwa von Juli bis Oktober findet die Migration in der Masai Mara statt. Aber auch außerhalb dieser Zeit, sind hier die Chancen am größten die “Big Five” aus Kenias Tierwelt zu sehen.

Idealer Ausgangspunkt für Pirschfahrten in der Mara während der Migration ist die Mara Serena Safari Lodge. Sie liegt etwas erhöht auf einem

Hügel und bietet einen unendlich erscheinenden Blick über die Ebenen der Mara. Genießen Sie direkt vom Pool aus das Panorama der Masai Mara! Alle die lieber in einer Lodge übernachten als in einem Zeltcamp, werden sich hier sehr wohlfühlen.

Wer eine luxuriösere, aber authentische Safari-Unterkunft sucht, wird dagegen das Sanctuary Olonana Camp vorziehen. 14 geräumige und luxuriös eingerichtete Zelte, alle mit eigener Veranda mit Blick auf den Mara-Fluss direkt vor dem Zelt… Hier werden Safari-Träume wahr! Das Camp liegt in einem privaten Schutzgebiet der Mara und engagiert sich im Umweltschutz und in Projekten für die lokale Bevölkerung.

Wer all diese wundervollen Nationalparks besucht hat, will auf jeden Fall wiederkommen. Gerne beraten wir Sie zu Ihrer Traumreise und helfen bei der Auswahl der passenden Route und Unterkünfte. Bis es auch für Sie heißt “Karibu Kenya! – Willkommen in Kenia!”

Jeremy Kitchen

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